Zu Jens Brand essay cv
1991, noch während seines Studiums an der Kunstakademie Münster, begann Jens Brand sich, unter dem Eindruck von Phill Niblock und dessen Experimental Intermedia Foundation sowie der Erfahrung von Performances am Het Apollohuis (Akio Suzuki & Junko Wada, Paul Panhuysen), mit Experimenteller Musik und Klangkunst zu beschäftigen. Seither entstand eine Vielzahl von Installationen, Musik-Performances und Intermedia-Arbeiten, die sich formal und inhaltlich oft an den spärlich kultivierten Rändern der inzwischen etablierten Genres Installation und Performance bewegen. Ausgehend von Konzepten emanzipiert sich eine bei Brand an den Zwängen der Logik leidende Idee bald zu einem hoffnungsvollen und eigenwilligen Organismus. Oft kann sich das kaum erwachsene Werk schon gar nicht mehr daran erinnern, was für ein kleiner grauer Einfall es einmal war. Fragt man so einen Organismus, ob er sich nun für eine Skulptur, eine Komposition oder eine Klanginstallation hält, zuckt er nur mit den Achseln – oder etwas das man gemeinhin für Achseln hält – und bittet andere darum, derartiges festzulegen, um es sodann in Frage zu stellen.
Gpod - GP4 2006, Logo und Design © Christa Marek
Adel Abdessemed/Silvia Ocougne
Dave Allen
Alfred Behrens
Maria Blondeel
Reinhard Blum/Uwe Bressnik
Jens Brand
Candice Breitz
Building Transmissions & Douglas Park
Janet Cardiff/George Bures Miller
Nicolas Collins
Alvin Curran
Joanna Dudley
[dy'na:mo]
Ulrich Eller
David First
Nina Fischer/Maroan el Sani & Robert Lippok
Terry Fox
Bernhard G�l Wien/Berlin
Seppo Gr�ndler
Gut & Rist aka Gutarist
Carl Michael von Hauswolff & freq_out orchestra
Susan Hiller
Robert Jacobsen
Rolf Julius
Georg Klein/Steffi Weismann
Katjia K�lle
Christina Kubisch
Hans Peter Kuhn
Tilman K�ntzel
Kalle Laar
Donatella Landi
Bernhard Leitner
Aernout Mik
Robin Minard
Ricardo Miranda Zu�iga
Helen Mirra
Michael Muschner
Carsten Nicolai
Andreas Old�rp
Finnbogi P�tursson
Robin Rimbaud aka scanner
Julian Rosefeldt
Klara Schilliger/Valerian Maly
Jan-Peter E.R. Sonntag
tamtam [Sam Auinger/Hannes Strobl]
Ana Torfs
Guy van Belle
Edwin van der Heide
Maurice van Tellingen
Stephen Vitiello
Kris Vleeschouwer
Heinz Weber
Achim Wollscheid
Miki Yui

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