Helen Mirra | cv |
Green break for Jackson Mac Low Exhibition/Cooperations
U-Bahnhof Klosterstraße
Klanginstallation Stereoaufnahme, Pfeifen, Mundorgel,
Bassmundharmonika, Lautsprecher, CD-Player. In Zusammenarbeit mit tesla-berlin e.V. und den Berliner Verkehrsbetrieben.
Klanginstallation Stereoaufnahme, Pfeifen, Mundorgel,
Bassmundharmonika, Lautsprecher, CD-Player. In Zusammenarbeit mit tesla-berlin e.V. und den Berliner Verkehrsbetrieben.
Helen Mirra, die zur Zeit Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD ist, realisiert mit Green break eine fast unscheinbare Audioinstallation im U-Bahnhof Klosterstraße. Helen Mirras persönliche Perspektive auf Zeit, Raum und Reisen, und auf die Beziehung zwischen Mensch und Natur bilden den Ausgang ihrer Arbeiten. Schichten kultureller, politischer und historischer Landschaften werden aufgebrochen und freigelegt. Verschiedene Formen der Erinnerung und Logiksysteme bezeichnen ihre minimalistischen und poetischen Arbeiten. Green break ist im Sinne elegischer Dichtungsformen komponiert, als eine Art Pastorale für die Berliner U-Bahn und das öffentliche Verkehrssystem im Allgemeinen. Pfeifen, Mundharmonika und menschliche Geräusche erinnern an den Klang fahrender Züge und an das Musizieren eines Reisenden. Der Titel der Arbeit, Green break deutet auf die ambivalente Beziehung zwischen der natürlichen Umwelt und dem Transportwesen hin.