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<MOVINGLIGHTFIELD> Exhibition
Bahnhof Potsdamer Platz Nordpavillon
Klang- und Lichtinstallation Dauer: permanent; Lichtsteuerung, Klangsteuerung (DTM), Prozessor, 16 Lautsprecher, 160 Leuchtstoffröhren, 160 Kontaktmikrophone, Bewegungsmelder.
Unterstützt von der Deutsche Bahn AG.
Klang- und Lichtinstallation Dauer: permanent; Lichtsteuerung, Klangsteuerung (DTM), Prozessor, 16 Lautsprecher, 160 Leuchtstoffröhren, 160 Kontaktmikrophone, Bewegungsmelder.
Unterstützt von der Deutsche Bahn AG.
Am Glasdach eines Schnellbahnstationsgebäudes
am Potsdamer Platz bilden 160 vorhandene Leuchtstoffröhren die Ausgangssituation,
Grundstruktur und Idee für die Klang- und Lichtinstallation <MOVINGLIGHTFIELD
01> im öffentlichen Raum. Alle Leuchtstoffröhren werden von
einer selbst entwickelten Hardware angesteuert und im Sinne einer choreographierten
Komposition in unterschiedlichsten Intervallen ein oder ausgeschaltet: Lichtzeichen,
Bewegungsabläufe von Lichtern und Lichtbändern werden so dem Glasdach
eingeschrieben. 160 Kontaktmikrophone nehmen den Klang der startenden Neonlichter
auf und geben diese Klänge in Echtzeit an ein zweites Steuerungssystem
weiter, welches 16 im Stationsraum verteilte Lautsprecher versorgt, die
den Klang der Leuchtstoffröhren in unterschiedlichen Bewegungsabläufen
und Geschwindigkeiten durch den Raum bewegen.
Die Station und das urbane Geschehen auf den Stufen und Rolltreppen wird
mittels Sensoren abgetastet; deren Ergebnisse manipulieren wiederum die
Steuersysteme der Installation und somit die Komposition des Licht und Soundfeldes
selbst – die Choreographie wird von ihrem Ort (architektonischer Raum,
Leuchtstoffröhren) und der Funktion ihres Ortes (Transitraum, Passage)
mit seinem menschlichem Treiben permanent überschrieben.
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