geboren 1952 in Kiel, lebt und arbeitet er in Berlin. Komponist und
Künstler. Seine Licht- und Klanginstallationen werden von vielen Museen
und Galerien gezeigt oder an öffentlichen Plätzen ausgestellt, u.a.
Museum of Fine Arts Boston, MA, Centre Pompidou, Paris, Neue Nationalgalerie,
Berlin, Seattle Art Museum, Seattle, WA. Bei der Biennale 1993 in Venedig erhielt
er zusammen mit Robert Wilson den Goldenen Löwen für die Installation
Memory Loss. Im Theaterbereich ist er neben der Arbeit mit Regisseuren wie Luc
Bondy, Claus Peymann, Peter Zadek besonders durch die langjährige Zusammenarbeit
mit Robert Wilson, für den er für viele Produktionen die Musik und
das Klangenvironment gestaltete, bekannt geworden. Mit den Tänzern Laurie
Booth, Dana Reitz, Suzushi Hanayagi und Junko Wada arbeitet er regelmäßig
zusammen. Für seine Ballettmusiken wurde er mit dem Bessie Award, New York
und dem Suzukinu Hanayagi Award, Osaka ausgezeichnet. Mit seinen Performances,
die sich mit Klängen und den Phänomenen des Hörens beschäftigen,
ist Hans Peter Kuhn weltweit aufgetreten.
www.hpkuhn-art.de